Zu Beginn des Spielfilmes „Der Wein und der Wind“ erzählt eine Off-Stimme von drei Geschwistern einer Winzerfamilie auf drei Zeitebenen: Als Kinder und als Jugendliche waren sie unzertrennlich. In den Film streut Mit-Drehbuchautor und Regisseur Cédric Klapisch immer wieder Rückblenden ein, die aus der Familiengeschichte berichten. Mit der Zeit nahm das Leben der Geschwister jedoch einen unterschiedlichen Verlauf. Der Älteste Jean (Pio Marmai) fühlte sich von seinem Vater eingeengt, und wanderte deshalb aus. In Argentinien lernte er seine Frau kennen, mit der er sich dann in Australien niederließ. Dort versucht er sich als Weinbauer. Aber so einfach ist es offenkundig nicht, denn Jean hat Schulden. Als er dann nach Jahren ...
Die Familientradition aufrechterhalten?
Ein Wein- und Familienfilm in unaufgeregter, halbdokumentarischer Inszenierung: „Der Wein und der Wind“. Von José García