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Die Einsamkeit der DDR-Spionin

Fernsehfilm über ein wenig bekanntes Kapitel deutsch-deutscher Geschichte: „Unsichtbare Jahre“. Von José García
Foto: WDR/Stephanie Kulbach | Die Stasi-Mitarbeiter Andreas L. (Hannes Wegener, links) und Gerhard P. (David Rott) werben in Frankfurt am Main die VWL-Studentin Bea Kanter (Julia Koschitz) als inoffizielle Mitarbeiterin an.

Eine Frau steigt aus einem Zug aus. Sie wird beobachtet und verfolgt. Bald darauf klingelt es bei ihr zu Hause. Sie weiß, dass die Stunde ihrer Festnahme gekommen ist. Schnitt. Bei dem Film, dessen Ende gerade vorweggenommen wurde, handelt es sich ja eigentlich nicht um einen spannenden Thriller. Wenn der nach einem Drehbuch von Hannah Hollinger von Johannes Fabrick inszenierte Fernseh-Spielfilm „Unsichtbare Jahre“ die Auflösung bereits an den Anfang setzt, dann deshalb, weil es vor allem um das Psychogramm der Hauptfigur geht. Denn die nicht mehr ganz so junge Frau gehört zu den tausenden Agenten, die von der DDR im Westen angeworben wurden – eine Schrifttafel am Ende des Fernsehfilmes spricht von 12 000 Spionen. Die ...

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