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Die Deportation war als Aussiedlung getarnt

Kulturelle Wurzeln: Ein Heimatmuseum nahe Budapest erinnert an die Vertreibung der Deutschen aus Ungarn. Von Carl-Heinz Pierk
Foto: Pierk | Tiefe Frömmigkeit zeigt das Heimatmuseum der Ungarndeutschen.

Jakob Bleyer spielt eine unverändert wichtige Rolle im Gedankengut der Ungarndeutschen. Auch wenn der 1874 geborene ungarndeutsche Germanist, Literaturwissenschaftler und in den Jahren 1919 bis 1920 ungarischer Minister für nationale Minderheiten seit 85 Jahren tot ist. Bleyer selbst hatte eine nach ihm benannte Gemeinschaft gegründet mit dem Ziel, die Volksbildung und das Ungarndeutschtum hochzuhalten. Nach Jakob Bleyer ist das westlich von Budapest in Budaörs (auf deutsch: Wudersch) gelegene Heimatmuseum benannt, das nach anderthalb Jahren Erneuerungsarbeiten sich jetzt wieder seinen Besuchern öffnen konnte. Die Ausstellungsstücke geben zusammen mit einer umfangreichen Fotosammlung und weiteren Schrift- und Bilddokumenten einen ...

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