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Die Chance der Kirche: Unverkennbar katholisch sein

Matthias Matussek, Journalist in Diensten des „Spiegel“, hält das Memorandum der Theologieprofessoren für ein „gezieltes Abrissunternehmen“. Die wirklich nötigen Reformen sehen anders aus, meint er und fordert von den Bischöfen klare Positionen statt Dialoggesumse. Ein Gespräch über professorale Peinlichkeiten, Kampagnen vor dem Papstbesuch und das Leben auf Wanderdünen. Mit Matthias Matussek sprach Markus Reder.
Foto: Badde | Warnt vor einer Protestantisierung des Katholischen: Matthias Matussek vom „Spiegel“.

Herr Matussek, „vor dem Papstbesuch bereiten Theologen und Politiker den Abriss der katholischen Kirche vor“, war in einem „Spiegel“-Beitrag von Ihnen zum Memorandum zu lesen. Ist das nicht zu dick aufgetragen? Im Memorandum werden Reformen gefordert. Von Abriss ist nicht die Rede.Wenn man sich die Forderungen der Theologen ansieht, rühren sie doch an den Kern des katholischen Selbstverständnisses. Der Zölibat ist ein wesentliches Zeichen des Priesteramts. Das hat der Papst immer wieder betont. Der Zölibat als Lebensbekenntnis ist eines der Hauptunterscheidungsmerkmale von den protestantischen Kollegen.

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