Das vorliegende Buch ist ein ökumenisches Ereignis. Es handelt von Maria, aber in einer Weise, wie wir es von einem deutschen Theologen evangelischer Provenienz lange nicht mehr gewohnt waren: Hier wird nicht – wie üblich – die katholische Mariologie und Marienverehrung als in jeder Hinsicht überzogen, überflüssig und antiökumenisch kritisiert, sondern ausdrücklich als zeitgemäß, zukunftsweisend und ausbaufähig, wenngleich auch ausbaunötig, gelobt. Der Autor denkt nicht nur auf den Spuren der frühchristlichen Konzilien wie auch auf denen der dogmatischen Entscheidungen von 1854 (Maria Immaculata) und 1950 (Maria Assumpta).
Die Brücke vom Jenseits aus bauen
Erst im Erfülltwerden vom Heiligen Geist wird die Wahrheit des Wortes Gottes erkannt – Zur Mariologie eines evangelischen Theologen