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Die Bibel zum Terror missbraucht

Auf DVD: Frauen werden vom Staat zum Gebären gezwungen in „Der Report der Magd“. Von Alexander Riebel
Feministinnen angezogen wie im Film "Der Report der Magd"
Foto: dpa | Sie sind wie im Film „Der Report der Magd“ gekleidet – mit roten Umhängen und weißen Hauben, aber es sind nicht die Mägde. Der Film aber hat bereits die gewollte Wirkung: In Argentinien haben sich am 1. August Feministinnen so angezogen, um für Abtreibung zu demonstrieren – die Regierung hat inzwischen die Abtreibung nicht zugelassen. Es war der Protest der Frauen gegen die Religion, die auch der Film als abzuschaffenden Schrecken suggeriert.

Man könnte es für eine der düstersten Phantasien halten, die wirklich werden könnten. Zugleich ist es ein Angriff auf die Religion. Der Film „The Handmaid's Tale – Der Report der Magd“, der auf eine Romanvorlage der kanadischen Schriftstellerin Magaret Atwood von 1985 zurückgeht, versucht die Einheit von Überwachungsstaat und Religion mit Bibelzitaten zu untermauern. Einer der perfidesten Angriffe auf das Christentum im Film. In Gilead (Amerika als neues biblisches Land) werden kaum noch Kinder geboren, und so versucht man mit „traditionellen Werten“ wieder für mehr Kinder zu sorgen. Besonders gebärfähige Frauen werden kinderlosen Familien zugeteilt, um Kinder in die Welt zu bringen.

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