Der Kölner Weltjugendtag hatte bereits ein außergewöhnliches Medienecho. Aber gegenüber den vorausliegenden Weltjugendtagen ist jetzt noch ein deutlicher Anstieg an Berichten und Reportagen Ihrer Nachrichtenagentur spürbar. Worin sehen Sie die Gründe hierfür? Hier sind aus unserer Sicht vor allem zwei Gründe zu nennen: Zum einen hat das Thema seit dem Treffen in Köln einen neuen Platz im Bewusstsein der deutschen Öffentlichkeit, das Interesse ist deutlich gestiegen. Zum anderen spielt natürlich auch eine Rolle, dass der Papst aus Deutschland kommt. Die Berichterstattung über seine Aktivitäten findet daher ebenfalls in den hiesigen Medien ein großes Echo. Beim Weltjugendtag 1995 auf Manila waren vier Millionen Besucher, aber kaum jemand ...
„Die Berichterstattung wird durch das Ereignis bestimmt“
Justus Demmer, Leiter der Presse und Kommunikation in der „Deutschen Presse-Agentur“, über den Weltjugendtag