Morgen wird in Stuttgart gegen die Sexualisierung der Gesellschaft durch den „Aktionsplan“ der baden-württembergischen Landesregierung demonstriert. Dass es überhaupt nötig ist, deswegen auf die Straße zu gehen, wirft die Frage auf, wie es zu der Entwicklung kommen konnte. Die hat jetzt der pensionierte Bibliotheksdirektor Johannes Rogalla von Bieberstein nachgezeichnet. Er stellt fest, dass sich der Klassenkampf zum Geschlechterkampf gewandelt hat, der die Zustimmung von jedem einzelnen Bürger verlangt: „Fast scheint es“, schreibt der Autor von „Schwulenkult und feministischer Geschlechterkampf“, „als sei der Schwule und die Lesbe ein neues Idol geworden, den den edlen Wilden des 18.
Die Auflösung der Geschlechter
Wie die Gender-Ideologie die Gesellschaft samt der evangelischen Kirche verändert. Von Alexander Riebel