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Die „Agathologie“, die Lehre vom Guten, macht den Unterschied

Józef Tischner (1931–2000) ist einer der wichtigsten polnischen Intellektuellen der letzten Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts gewesen. Als katholischer Priester und herausragender Philosoph vereinte er in sich zwei geistige Dimensionen: eine tiefe Religiosität und eine ungewöhnliche Verstandesschärfe.

Józef Tischner (1931–2000) ist einer der wichtigsten polnischen Intellektuellen der letzten Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts gewesen. Als katholischer Priester und herausragender Philosoph vereinte er in sich zwei geistige Dimensionen: eine tiefe Religiosität und eine ungewöhnliche Verstandesschärfe. Die beiden wichtigsten Gebiete, in denen Tischner aktiv war – Denkarbeit und Seelsorge – sind eng miteinander verbunden. Tischner pflegte im Scherz zu sagen: „An erster Stelle fühle ich mich als Mensch, an zweiter als Philosoph und erst an dritter Stelle als Priester.“ In Wirklichkeit war er auch als Philosoph stets ein Hirte verirrter Seelen. Er behielt immer im Blick, dass philosophische Erwägungen, die zur ...

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