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Der verfemte Bildhauer der Erschütterung

Ernst Barlach vor 70 Jahren am 24. Oktober 1938 gestorben – Nationalsozialisten diffamierten das Multitalent als entarteten Künstler

In der norddeutschen Domstadt Güstrow und der mecklenburgischen Landschaft verbrachte Ernst Barlach wohl die schönste, aber auch bitterste Zeit seines Lebens. Hier traf ihn der Ungeist und Terror des nationalsozialistischen Regimes mit vernichtender, ja tödlicher Gewalt. Am 24. Oktober 1938 vor 70 Jahren ist er gestorben. Das vielgestaltige Werk des 1870 als Sohn eines Arztes geborenen Multitalents umfasst neben Grafiken, Holzschnitten, Plastiken, Tagebuchaufzeichnungen, Figurinen und Bühnenbildentwürfen auch Theaterstücke und das Romanfragment „Der gestohlene Mond“. Barlach besuchte nach der Kunstgewerbeschule in Hamburg als Meisterschüler von Robert Dietz die Akademie in Dresden. 1895 und 1896 hält er sich erstmals in ...

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