Aki Kaurismäkis letzter Film „Le Havre“ (DT vom 8.9.2011) handelte von der Begegnung eines einfachen älteren Mannes, der in der französischen Hafenstadt als Schuhputzer arbeitet, mit einem jungen afrikanischen Flüchtling, der in einem Container illegal einreist. Der ältere Mann kümmert sich um den Jungen und macht sogar dessen Familie ausfindig. Schließlich ermöglicht er ihm eine Überfahrt nach London, wo die Mutter des jungen Afrikaners lebt. Von der Flüchtlingskrise handelt ebenfalls der aktuelle Spielfilm des finnischen Regisseurs: „Die andere Seite der Hoffnung“ ist laut Aki Kaurismäki selbst das Mittelstück einer Trilogie, die sich diesem aktuellen Problem widmet. Dies äußerte der Regisseur auf einer ...
Der syrische Flüchtling im finnischen Restaurant
„Die andere Seite der Hoffnung“: Eine bunte Komödie über ein ernsthaftes Thema im für Aki Kaurismäki typischen Stil. Von José García