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Der lange Schatten der Vergangenheit

Zwei Kriminalromane, die über genreübliche Spannung hinaus ein lebendiges Bild der Zeitgeschichte nachzeichnen. Von José García

„Als ich zurück in die Wohnung komme, ist der Flur schummrig. Es riecht noch immer nach Erbrochenem. Ich gehe in Carolines Zimmer und ziehe ihr altes Meyer-Lexikon aus dem Regal.“ Mit diesen Worten der Ich-Erzählerin beginnt Christoph Ernst seinen gerade erschienenen Roman „Dunkle Schatten“. Der Prolog, in dem die 29-jährige Maja Schäfer die tödliche Wirkung des unter dem gelehrten Namen „Colchicum“ bekannten Gifts „Herbstzeitlose“ beschreibt, um dann festzustellen, dass der Anschlag weder ihrer Freundin Caroline noch ihr, sondern der wesentlichen älteren Käthe galt, setzt mit einem Abschnitt ein, der eigentlich auf Seite 320 des Romans gehört – dort wird er denn auch mit anderen ...

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