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Der ideologisierte Sport

Die Welt staunt über die Teilnehmer der Olympischen Winterspiele von Sotschi 2014: Viele Sportler sorgen für Höchstleistungen, die über die normale menschliche Schmerzgrenze zu gehen scheinen. Geht es dabei immer mit rechten Dingen zu? Wer oder was treibt sie an? Ein sportethischer Zwischenruf. Von Reinhard Nixdorf
Foto: dpa | Siegen bis zur totalen Erschöpfung und fast ohne Rücksicht auf körperliche Verluste: Die Polin Justyna Kowalczyk (31) gewann in Sotschi olympisches Langlauf-Gold trotz eines gebrochenen Fußes.

Machen wir ein Gedankenexperiment: Per Zeitmaschine reisen Teilnehmer der ersten Olympischen Winterspiele 1924 in Chamonix nach Sotschi ins Jahr 2014. Die Zeitreisenden würden sicher staunen, wenn sie ihre Sportsfreunde von heute treffen und deren Leistungen sehen könnten. Vielleicht glaubten sie, Außerirdische in Menschengestalt hätten die Sportstätten erobert, so unglaublich würden ihnen die inzwischen erreichten Rekorde erscheinen. Aber liegt das allein daran, dass die Athleten von heute fleißiger trainieren und windschnittiger angezogen sind als ihre Sportsfreunde vor neunzig Jahren? Wohl kaum.

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