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Der ideale Ort der Menschwerdung des Menschen

Faszinierender Versuch einer Wiederentdeckung: Das Wiener „Institut für Religiosität in Psychiatrie und Psychotherapie“ (RPP) rückt die Familie ins Zentrum ihrer bindungspsychologischen Überlegungen – und entdeckt dabei die Unverzichtbarkeit von Müttern und Vätern. Von Stephan Baier
Foto: dpa | Die gegenwärtige Krise der Elternschaft resultiere aus einer „Verschlossenheit gegenüber der Zukunft als Geschenk“, sagt der Theologe Helmut Prader. Sie sei also auch eine Krise der Hoffnung. Die Familie sei „die Lebensform, die der Natur des Menschen entspricht“, ergänzt der Journalist und zehnfache Vater Jürgen Liminski.

Eine Fachtagung über Bindung und Familie passe sehr gut nach Heiligenkreuz, meinte der Rektor der dortigen Hochschule, Pater Karl Wallner, am Samstag, „weil wir die größte Ausbildungsstätte für Priester im deutschsprachigen Raum sind“. Was zunächst vielleicht paradox klingt, ist schnell geklärt: die beiden „sozialen Sakramente, matrimonium und ordo“ – so nahm Karl Wallner Anleihe bei Thomas von Aquin – würden sich eben gegenseitig bedingen. Und wie die Priesterweihe, so sei auch das Ehesakrament den Betroffenen nicht nur füreinander gegeben.

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