Ein Datenskandal nach dem anderen kommt in der Republik ans Tageslicht: Erst wurden von einem führenden Telekommunikationsunternehmen missliebige Journalisten und eigene Manager mittels Handydaten ausgespäht, um so den presserechtlichen Informantenschutz auszuhebeln. Dann haben Kundendaten von Telefonunternehmen wundersam die Wege zu Adressenhändlern gefunden, die diese Daten ohne Einverständnis der Betroffenen an weitere Unternehmen verkauft haben, welche ihrerseits wiederum mittels dieser persönlichen Angaben unbescholtenen Bürgern mit Telefonwerbeterror und E-Mail-Müll auf die Nerven gehen können.