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Der diskrete Charme linksliberaler Bourgeoisie

Bitterböse Abrechnung mit der Politklasse und ihrer (Un-)Moral in scharfem Schwarzweiß: Sally Potters „The Party“. Von José García
Foto: Weltkino | Als Bill (Timothy Spall, links) der Abendgesellschaft verkündet, er habe nicht mehr lange zu leben, versuchen April (Patricia Clarkson) und ihr Mann Gottfried (Bruno Ganz) ihm Mut zu machen. Dies ist aber erst der Beginn weiterer Enthüllungen.

Mit der ersten Szene ihres Spielfilms „The Party“ setzt Sally Potter ein Ausrufezeichen: Nachdem sich die Haustür zu einem vornehmen Haus geöffnet hat und sich eine ebenso distinguierte, wenn auch etwas verwirrte Frau in den Blick der Kamera geschoben hat, erscheint eine auf sie gerichtete Pistole. Es folgt ein scharfer Schnitt, und die Geschichte beginnt von vorne. „The Party“ handelt in einer einzigen Rückblende davon, wie es zu dieser Situation gekommen ist. Drehbuchautorin und Regisseurin Sally Potter erzählt in gestochen scharfem Schwarz-Weiß in nur 71 Minuten und an einem einzigen Ort von einer Party in einem linksliberalen Milieu. Die ehrgeizige Politikerin Janet (Kristin Scott Thomas) wurde zur ...

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