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Ultrapolemische Hetze auf 3sat

Schlampige Recherche, billige Klischees und eine einseitige Auswahl der Interviewpartner – das alles reicht noch nicht für eine wirklich runde Reportage im „Öffentlich-Rechtlichen“.
Teilnehmerin beim Marsch für das Leben in Berlin
Foto: Paul Zinken (dpa) | Eine Teilnehmerin beim Marsch für das Leben in Berlin. Die Demo wurde in der 3sat-Doku als Beispiel angeführt, um die These zu untermauern, dass "ultrakonservative christliche Gruppen" gegen die Homo-"Ehe" und für die "traditionelle Familie" marschieren.

Dass „öffentlich-rechtlich“ schon seit geraumer Zeit kein Qualitätsausweis mehr ist, wissen wir. 3sat hätte es uns nicht so deutlich zeigen müssen. Bei der unter „Kultur“ gereihten Reportage über „Die Armee der Bibeltreuen“ vom 28. Oktober wird die Absicht von der ersten Minute an klar: Hier sollen Lebensschützer als „rechte Extremisten“ diffamiert werden. In schneller Folge werden Bilder von der attackierten Gay-Parade in Lublin, vom „Marsch für das Leben“ in Berlin und vom Weltfamilienkongress in Verona komponiert, um die These der knapp neunminütigen „Reportage“ zu belegen.

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