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Der Zeitraum zwischen Frieden und Krieg

In „Cirkus Columbia“ verknüpft Danis Tanovic die Entstehung des Bosnienkriegs mit der Geschichte eines Heimkehrers. Von José García
Foto: movienet | Im feinen Zwirn und mit der jüngeren Freundin Azra (Jelena Stupljanin) an seiner Seite stolziert der zurückgekehrte Divko Buntic (Miki Manojlovic) durch sein bosnisches Dorf im Jahre 1991, während der Krieg immer näher rückt.

Vor einem Jahrzehnt gelang es dem bosnischen Regisseur Danis Tanovic, mit seiner Satire „No Man's Land“ (2001, DT vom 20.02.2003) die Absurdität des Krieges im ehemaligen Jugoslawien vorzuführen. Der Film erhielt bedeutende Auszeichnungen, darunter den Oscar 2002 als bester nicht-englischsprachiger Film. Die Handlung seines aktuellen, nun im regulären Kinoprogramm anlaufenden Spielfilms „Cirkus Columbia“ siedelt Tanovic zwei Jahre vor „No Man's Land“ an: Zwar ist im Jahre 1991 bereits das sogenannte zweite Jugoslawien zerfallen, aber in Bosnien hat der Krieg (1992-1995) noch nicht begonnen. In dieser Umbruchszeit voller Kriegsvorahnungen kehren Exilbosnier, die während der kommunistischen ...

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