Polizeibeamte sind eher verschwiegen. Ihre richtigen Namen dürfen deshalb hier nicht erscheinen – im Folgenden werden Sie mit den Namen „Ihrer“ Figuren in „12 Winter“ angesprochen. Was hat Sie bewogen, dennoch am Fernsehfilm mitzuwirken? „Gerd Prothmann“: Wir hatten die Befürchtung, dass sich der Film zu sehr auf die Täterseite konzentrieren würde, dass er ihre Taten als nachahmenswert darstellen könnte. Deshalb wollten wir zur Ausgewogenheit beitragen. Allerdings vergehen 30 Minuten im Film, bis die Polizei-Seite in Erscheinung tritt. Immerhin mehr als zehn Jahre, nachdem Klaus Starck und Mike Roth ihre Banküberfall-Serie begonnen hatten. „Reiner Geugis“: Bis 2000 beschäftigten sich ...
„Der Wendepunkt war der Mordversuch“
Das Gefühl ist wichtiger als die Realität: Gespräch mit einigen Beteiligten an dem Film „12 Winter“