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Der Welt ein inneres Leuchten geschenkt

Der vielschichtige Roman „Die Sonnenposition“ von Marion Poschmann verwendet durchgehend religiöse Symbolik. Von Ilka Scheidgen
Foto: IN | Petrus, der häufig im Roman von Marion Poschmann zitiert wird; Gemälde von Tommaso di Ser Cassai, genannt Masaccio, um 1424.

Nach drei Lyrikbänden und bedeutenden Lyrikpreisen legt die 1969 geborene Marion Poschmann jetzt mit „Die Sonnenposition“ ihren zweiten Roman vor. Wird in dem Roman, der auf der Shortlist des diesjährigen Deutschen Buchpreises gestanden hat, eine richtige Geschichte erzählt? Die ließe sich jedenfalls in wenigen Sätzen zusammenfassen. Ein junger Psychiater mit dem seltsamen Namen Altfried Janich arbeitet in einem ziemlich heruntergekommenen, nach der Wende zur psychiatrischen Klinik ausgebauten barocken Ostschloss. Der Roman setzt mit dem Tod seines Jugendfreundes Odilo ein, mit dem er gemeinsam auf Erlkönigjagd gegangen war und der bis zum Schluss geheimnisvoll bleibt. Eine dritte Hauptfigur ist Altfrieds Schwester Mila, die ...

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