War es ein Frühlingserwachen nach dem ungewöhnlich harten Winter? Eine Antwort blieben die Verantwortlichen schuldig. Doch nach Jahren relativer Stagnation bei den Besucherzahlen konnte die Leipziger Buchmesse in diesem Jahr mit einem deutlichen Plus aufwarten. Rund 156 000 Literaturinteressierte, mehrheitlich aus dem deutschsprachigen Raum, fanden bis vergangenen Montag den Weg in die Messehallen im Leipziger Norden, und damit neuntausend mehr als im Jahr zuvor.
Der Vorhang geht literarisch auf Richtung Osteuropa
Ein kurzer Rückblick auf die Leipziger Buchmesse zeigt: Sie hat sich etabliert und erweitert den Horizont der Bundesrepublik