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Der Spion, der aus dem Auswärtigen Amt kam

Andreas Kollender erzählt in seinem Roman „Kolbe“ vom wichtigsten deutschen Spion während des Zweiten Weltkrieges. Von José García
Foto: IN | Fritz Kolbe.

Am 9. September 2004 benannte der damalige Außenminister Joschka Fischer bei einer Gedenkstunde einen der Vortragssäle im Auswärtigen Amt nach Fritz Kolbe (1900–1971). Kurz vorher hatte Lucas Delattre seine Biografie „Der wichtigste Spion des Zweiten Weltkriegs“ veröffentlicht, die den 1971 in Bern verstorbenen Fritz Kolbe dem Vergessen entriss. Dass Delattres Buchtitel keine Übertreibung darstellt, wird daran deutlich, dass Kolbes Enthüllungen wesentlich dazu beitrugen, dass sein „Führungsoffizier“ Allan Dulles nach dem Krieg CIA-Direktor wurde. Denn aufgrund der hohen Qualität von Kolbes Informationen wurde der deutsche Diplomat Dulles' wichtigster Agent.

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