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Der Schriftsteller Umberto Eco glaubt, den Relativismus verteidigen zu müssen

Einst galt er als „zweitwichtigster Intellektueller der Welt“, doch an seiner Meinung über die Grundlagen der Kultur muss gezweifelt werden. Von Matthias Bürgel
Foto: dpa | Umberto Eco bei der Vorstellung seines Buchs „Der Friedhof in Prag“.

Umberto Eco wird wegen seiner jüngsten Bücher wieder hochgelobt, aber wie steht er überhaupt zum Glauben? In einem Interview mit der Frankfurter Rundschau hat der italienische Semiotikprofessor und Romanautor Umberto Eco festgestellt, Papst Benedikt XVI. sei – „auch wenn das im Allgemeinen so dargestellt“ werde – kein großer Philosoph und Theologe. Die Ausführungen des Papstes gegen den Relativismus seien einfach nur grob und verallgemeinernd. Und gegenüber der Wochenzeitschrift l'Espresso verteidigte er den Relativismus. Er selbst könne innerhalb von sechs Monaten ein Seminar mit 20 verschiedenen relativistischen Positionen organisieren.

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