MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt Kultur

Der Patriarch war von dem Film erschüttert

Regisseur Aleksei Utschitel stellt mit seinem Streifen „Mathilda“ die Vorbereitungen zum hundertsten Todestag des letzten Zaren in dunkles Licht. Von Barbara Wenz
«Matilda»-Regisseur Alexej Utschitel
Foto: dpa | Der russische Regisseur Aleksei Utschitel hat mit seinem Film „Mathilda“ nicht nur russische Monarchisten und Nationalisten brüskiert, sondern auch die meisten orthodoxen Gläubigen mitsamt deren oberster Kirchenführung Kirill I., dem Patriarchen von Moskau.

Der russische Dokumentarfilmer und Regisseur Aleksei Utschitel wurde im Jahre 2002 mit dem staatlichen Ehrentitel „Volkskünstler der Russischen Föderation“ ausgezeichnet und ist, seit er beim Literaturfestival Cottbus 2008 zwei Preise, darunter den Hauptpreis für den besten Film, abräumte, auch im Westen kein gänzlich Unbekannter mehr. In diesen Oktobertagen kam sein neuestes Projekt in St. Petersburg zur Uraufführung. Der opulente Historienfilm „Mathilda“ beschwört mit überbordender Ausstattung, sensationellen Einstellungen, über 7 000 Kostümen und bombastischer Musik den blendenden Glanz einer verlorengegangenen Epoche des russischen Reiches.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Unsere Empfehlung
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • Monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Komplett-Abo
20,20 € / mtl.
  • Print & Digital
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Flexible Zahlweisen möglich
  • Unbegrenzt Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzt Zugriff auf ePaper-Ausgaben