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Der Nutzen heiligt nicht den Zweck

Die „Autobiographie“ des englischen Philosophen John Stuart Mill demonstriert, wie katastrophal sich sein Utilitarismus auf den Glauben auswirkt. Von Alexander Riebel
Foto: IN | Gemeinsame Sache mit den atheistischen Tendenzen der Frauenbewegung: John Stuart Mill begegnet den Frauenrechtlerinnen Elizabeth Garrett Anderson und Sarah Emily Davies (Mitte); Gemälde von 1866.

Auch wenn sein Name nicht immer in aller Munde ist, seine Lehre spielt in den Diskussionen über Religion, Moral und Recht noch eine wesentliche Rolle. Der Utilitarismus, die Lehre von der Nützlichkeit des John Stuart Mill (1806–73), ist ein ständiger Streitpunkt geblieben. Eine Innensicht dieser Gedanken gibt ihr Urheber selbst mit seiner Autobiographie, die jetzt endlich ins Deutsche übersetzt worden ist. Mill gehörte zu den einflussreichsten englischen Denkern des 19. Jahrhunderts; neben philosophischen Abhandlungen hat er auch über Ökonomie und Politik geschrieben. In späteren Jahren war der liberale Demokrat, wie er sich selbst nennt, Abgeordneter im Londoner Parlament. Mills Autobiographie liest sich wie eine Einführung in ...

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