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Der Mythos 1968 und die aktuellen Folgen

Vor fast 50 Jahren ereignete sich in den westlichen Gesellschaften ein Kulturumbruch. Wie bedeutsam ist dieser heute in einer komplett anderen Welt? Von Felix Dirsch
Foto: Konrad Giehr/dpa | Das waren noch Zeiten: Der aus Frankreich ausgewiesene Studentenführer Daniel Cohn-Bendit sprach den Studenten 1968 im Auditorium Maximum an der Freien Universität Berlin Mut zur Revolution zu.

Der Reigen von Jubiläumsveranstaltungen im Zusammenhang mit dem Gedenken an den Kulturumbruch von 1968 dürfte bald beginnen. Wie prägte dieser unsere jetzige Welt? Nun sind direkt-kausale Bezüge zwischen 1968 und 2018 schwer herzustellen. Die gegenwärtige Welt ist eine komplett andere und hat nur noch wenig mit der damaligen zu tun. Seinerzeit herrschte der Ost-West-Konflikt vor, mittlerweile haben wir uns in der globalen Welt eingerichtet. Die Nachkriegszeit ging in den 1960er Jahren durch den Generationenwechsel langsam zu Ende. Die Auseinandersetzung mit der jüngsten Vergangenheit wurde in allen gesellschaftlichen Bereichen intensiver. Anders als seinerzeit macht sich heute lächerlich, wer das Ende des Privateigentums fordert, sieht ...

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