Der erstmals 1969 erschienene Roman von Yoram Kaniuk „Ein Leben für ein Leben – Adam Hundesohn“ lässt sich schwer einordnen. Denn beim Lesen des vergnüglichen Werkes bleibt dem Leser häufig das Lachen im Halse stecken, so tragisch nehmen sich die Hintergründe des Dramas aus. Ein pechschwarzer, ja makabrer Humor zieht sich durch den erzählerisch sehr komplexen Roman, der die Traumata der Holocaust-Überlebenden thematisiert. Nicht nur die Verknüpfung unterschiedlicher Zeitebenen erschwert die Verfilmung.
Der Mann, der ein Hund war
Mit surrealistischer Filmsprache adaptiert Paul Schrader
den Roman von Yoram Kaniuk „Ein Leben für ein Leben – Adam Hundesohn“