„Die existenziellen Themen sind die einzigen, für die es sich zu arbeiten lohnt. Immer wenn man sich mit anderen ausein-andersetzt, unterfordert man sich eigentlich“, schrieb Woody Allen Ende der 1980er Jahre. Der Beginn seiner Filmkarriere hatte allerdings kaum erwarten lassen, dass sich der gerade 80 Jahre alt gewordene Regisseur mit grundlegenden Fragen der menschlichen Existenz beschäftigen würde. Die ersten Spielfilme des am 1. Dezember 1935 in Brooklyn als Allan Stewart Koenigsberg geborenen Woody Allen zeichneten sich vielmehr durch einen dem Slapstick nahen, anarchischen Humor sowie eine bissige, zuweilen zynische Gesellschaftskritik aus.
Der Künstler und die Unterhaltungsindustrie
Seine Fans können sich jedes Jahr auf einen neuen Spielfilm freuen: Woody Allen zum 80. Geburtstag. Von José García