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Der Krieg zerstörte die Sommeridylle

Liebevoll gezeichnete Figuren und Gespür für Rhythmus zeichnen in „Unser letzter Sommer“ das Grauen des Krieges nach. Von José García
Foto: farbfilm / Robert Palka | Im Sommer 1943 scheint für die 16-jährige Franka (Urszula Bogucka) und den 17-jährigen Romek (Filip Piotrowicz) der Krieg weit weg zu sein, auch wenn das KZ Treblinka in der Nähe liegt. Bald wird sie jedoch der Krieg mit aller Wucht einholen.

Ostpolen im Sommer 1943. Die deutsche Sicherheitspolizei kontrolliert das besetzte Land. Im kleinen Gendarmerieposten Wroblew haben aber die Deutschen nicht allzu viel zu tun. Hauptwachtmeister Müller (André M. Hennicke) scheint eher Dienst nach Vorschrift zu tun. Sein Tagesbefehl: „Ihr organisiert, was ihr kriegen könnt.“ Der 17-jährige Soldat Guido (Jonas Nay) ist auch nicht so recht bei der Sache. Denn er hat nur Augen für Franka (Urszula Bogucka), die nebenan in der Küche arbeitet. Für die 16-jährige Franka interessiert sich jedoch auch ihr Nachbar Romek (Filip Piotrowicz), dessen Vater im Krieg getötet wurde. Romek arbeitet als Heizer bei der Eisenbahn, und träumt davon, Lokomotivführer zu werden, was von seinem Chef ...

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