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„Der Koran erteilt dem Kampf im Namen des Islam keinerlei Absage“

Sie zählt zu den profiliertesten Kennern des Islam in Europa: Christine Schirrmacher. Bereits in ihrer Doktorarbeit hat sie sich mit der christlich-muslimischen Kontroverse im 19. und 20. Jahrhundert auseinandergesetzt. An vielen Dialog-Initiativen ist sie beteiligt, etwa an der des Papstes mit 138 muslimischen Theologen. Ihre provokante These: Der Islam muss sich von Mohammeds Beispiel verabschieden, will er sein Gewaltproblem lösen. Von Oliver Maksan

Frau Professor Schirrmacher, kürzlich war die islamische Welt von Tunis bis Karachi wegen des Mohammed-Films in Aufruhr: Waren das spontane Proteste in ihren religiösen Gefühlen beleidigter Gläubiger oder von interessierter Seite inszenierte anti-westliche Pogrome, bei denen Fast-Food-Ketten in Flammen aufgingen und US-Fahnen brannten? Die Proteste entluden sich nicht spontan, sondern es handelte sich um gezielte Inszenierungen von Extremisten, ebenso wie damals bei den Mohammed-Karikaturen. Gerade bei Extremisten ist der Hass auf den Westen Teil ihrer Weltanschauung. Da braucht es nicht viel, dass sie die Massen anstacheln. Es war ja auch nicht so, dass die Menschen zuerst den Film gesehen hätten und dann die Proteste entflammten, ...

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