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Der DDR-Idealist vor dem Zusammenbruch

Die Romanadaption „In Zeiten des abnehmenden Lichts“ zeigt die Auflösung einer Familie parallel zum Verfall des Landes. Von José García
Foto: X-Verleih | Zum 90. Geburtstag von DDR-Funktionär Wilhelm Powileit (Bruno Ganz, Mitte) im Oktober 1989 haben sich etliche Genossen eingefunden. Seine Ehe mit Charlotte (Hildegard Schmahl) ist genauso in Auflösung begriffen wie die Gesamtlage im Land.

Der Spielfilm „In Zeiten des abnehmenden Lichts“ von Wolfgang Kohlhaase (Drehbuch) und Matti Geschonneck (Regie) basiert auf dem 2011 mit dem Deutschen Buchpreis ausgezeichneten, gleichnamigen Roman von Eugen Ruge. Nach seiner Premiere in der Reihe „Berlinale Special“ der 67. Internationalen Filmfestspiele Berlin startet er nun im regulären Filmprogramm. Setzte der Roman im Jahre 1952 ein, der dann bis zum Jahre 2001 weitergeführt wurde, so verdichtet der Spielfilm die Handlung auf ein zentrales Ereignis, den 90. Geburtstag von Wilhelm Powileit (Bruno Ganz) am 1. Oktober 1989. Dazu beschränkt sich die Spielfilm-Handlung so gut wie auf einen einzigen Handlungsort. Eine Art Prolog verdeutlicht, woher die ...

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