Mit nur zwei Spielfilmen machte sich der 1966 geborene Tom McCarthy in der amerikanischen Independent-Szene einen Namen. Bereits sein Spielfilmdebüt „Station Agent“ (DT vom 12.06.2004) gewann im Jahre 2003 beim „Sundance Film Festival“, die den außerhalb Hollywoods entstandenen Filmen eine Plattform bietet, mehrere Auszeichnungen, darunter den Publikumspreis. Seine herausragende Fähigkeit für Charakterzeichnung und einfühlsames Erzählen stellte Drehbuchautor und Regisseur McCarthy mit seiner zweiten Regiearbeit „Ein Sommer in New York – The Visitor“ (DT vom 14.01.2010) auf dem Sundance-Filmfestival 2008 erneut unter Beweis.
Der Anwalt und der Ringkämpfer
Tom McCarthys Kinofilm „Win Win“ überzeugt durch realistische Charaktere. Von José García