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Der Amokläufer und seine Mutter

Ohne zu psychologisieren, ergründet Regisseurin Lynne Ramsay in „We need to talk about Kevin“ die Entstehung von Jugendgewalt. Von José García
Foto: Kino Kontrovers | Völlig ratlos steht Eva (Tilda Swinton) vor ihrem Sohn Kevin (Jasper Newell), der sie immer wieder zurückweist. Über die Jahre versucht sie erfolglos, eine Beziehung zu ihm aufzubauen.

Immer wieder erschüttern Meldungen über Amokläufe die Öffentlichkeit, so zuletzt bei einer nächtlichen Filmpremiere von „The Dark Knight Rises“ am 20. Juli in einem Kino in Aurora/Colorado. Als mögliche Ursache für die Entstehung solcher Jugendgewalt wird häufig auf den Einfluss von Gewalt verherrlichenden Internet- und Computerspielen verwiesen. In einem 2003 veröffentlichten und 2005 mit dem prestigeträchtigen britischen „Orange Prize for Fiction“ ausgezeichneten Briefroman „We Need to Talk About Kevin“ (deutsch „Wir müssen über Kevin reden“, 2006) geht Autorin Lionel Shriver allerdings der Frage nach, inwieweit die Eltern für die Entwicklung eines jugendlichen Amokläufers ...

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