Die Deutsche Welle (DW) fühlt sich immer häufiger von diktatorischen und autoritären Regierungen bei der freien Berichterstattung behindert. Intendant Peter Limbourg zeigte sich am Dienstag in der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ empört darüber, dass die türkische Regierung ein Interview mit dem türkischen Sportminister nachträglich beschlagnahmt hatte. Er verglich das Vorgehen der türkischen Seite mit dem Verhalten von Drogenbaronen oder Warlords. Eines NATO-Mitglieds oder EU-Beitrittskandidaten sei das nicht würdig.
Demokratische Werte schützen
Deutsche-Welle-Intendant sieht freie Berichterstattung behindert