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Das verborgene Leben der Nazis im Exil

Vor 70 Jahren, am 8. Mai 1945, war alles vorbei? Irrtum, viele Nationalsozialisten retteten sich aus dem untergehenden Dritten Reich in den Nahen Osten und nach Südamerika. Dabei griffen sie auf alte Verbindungen und militärische Strukturen zurück, um persönlich über die Runden zu kommen. Von Benedikt Vallendar
Foto: dpa | Der gefälschte Flüchtlingspass von Adolf Eichmann, mit dem es ihm 1950 gelang, nach Argentinien auszuwandern.

Im November 1997 hing sie noch immer dort. Unter der prallen Sonne des Südens, die durch das Dachfenster strahlte und den Raum in gleißendes Hell versetzte: Die schwarz-weiß-rote Reichskriegsflagge. Mit Kreuz und preußischem Adler. Mitten in der Bibliothek des Deutsch-Chilenischen Bundes (DCB) in Vitacura, einem noblen Vorort der chilenischen Hauptstadt Santiago. In unmittelbarer Nachbarschaft zum deutschen Sportclub Manquehue, den es seit 1916 gibt und in dem sich die chilenische High Society gerne zum Stelldichein trifft.

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