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Das große Ich und sein kleines Glück

Seit 2007 betätigt sich das Wiener Institut für „Religiosität in Psychiatrie und Psychotherapie“ (RPP) als fröhlicher akademischer Tabubrecher: Hier diskutieren Experten der Psycho-Szene mit Theologen, Seelsorgern und Philosophen über „Zölibat & Beziehung“, „Charakter & Charisma“ oder „Selbstverwirklichung & Gehorsam“. Am Samstag nun ging es im Wiener Gartenpalais Liechtenstein um „Glück & Seligkeit“ – und ein wenig auch um die Glückseligkeit

Von Stephan Baier

Foto: RPP/bb | „Die Engel können fliegen, weil sie sich leicht nehmen. Satan fiel infolge seiner Schwere“, meinte Chesterton. Wie schwer es dem Menschen fällt, sein Glück zu finden, wenn er sich selbst zu ernst nimmt, zeigte eine Tagung in Wien.

Psychiater, die über die Todsünden nachdenken; eine Philosophin, die vor der Mittagspause erklärt, warum sich die Zuhörer beim mittäglichen Salat nicht entschuldigen müssen; ein Kardinal, der von Tee mit Rum schwärmt und Kino-Tipps gibt – es war schon eine außergewöhnliche Veranstaltung, die unter dem Titel „Glück & Seligkeit“ am Samstag im prachtvollen Wiener Gartenpalais Liechtenstein stattfand. Doch ungewöhnliche und überraschende Perspektiven sind wohl eine Spezialität des vom Wiener Neurowissenschaftler, Psychiater und Psychotherapeuten Raphael Bonelli gegründeten und geführten Instituts für „Religiosität in Psychiatrie und Psychotherapie“ (RPP).

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