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Das globale Subjekt

Zwischen Identitätsverlust und Kulturannäherung: Literatur im Zeichen der Grenzöffnung. Von Björn Hayer
Foto: dpa | Wie die Schweizer Nachwuchsautorin Dorothee Elmiger macht sich auch die junge Generation zum Anwalt globaler Völkerverständigung; hier ist Elmiger bei einem Lesewettbewerb für den „Ingeborg Bachmann-Preis“.

Fast alle große Literatur schrieb gegen die Grenzen im Kopf an. Sei es gegen barbarische Regime oder Intoleranz – die Kunst der Worte war ihrer Zeit nicht selten weit voraus. Während derzeit Pegida und die Renaissance der Angst vor der Überfremdung die politische Großwetterlage bestimmt, bildet sich in der Literatur der letzten Jahre verstärkt das Bild einer globalen und multikulturellen Gesellschaft heraus. Insbesondere die sogenannten Chamisso-Autoren, also all jene Schriftsteller, deren Identität von deutschen und anderskulturellen Hintergründen bestimmt ist, wenden sich zunehmend gegen die Fixierung auf ihre kulturellen Wurzeln.

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