„Die Auseinandersetzung zwischen den Demokratien und den Diktaturen prägte die Zeit zwischen den Kriegen, aber auch den Kalten Krieg. Für einige Staaten ging der Zweite Weltkrieg erst mit der EU-Erweiterung vor zehn Jahren zu Ende.“ Mit diesen Worten bezeichnete Anna Kaminsky, Geschäftsführerin der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur den Zusammenhang, in dem die von ihrer Stiftung zusammen mit dem Münchner Institut für Zeitgeschichte und mit Deutschlandradio Kultur herausgegebene Ausstellung „Diktatur und Demokratie im Zeitalter der Extreme. Streiflichter auf die Geschichte Europas im 20. Jahrhundert“ steht, als sie jetzt im Paul-Löbe-Haus des Deutschen Bundestages die Plakatausstellung eröffnet wurde.
Das geeinte Europa garantiert Frieden
In mehr als tausend Städten und Gemeinden: Die Ausstellung „Diktatur und Demokratie im Zeitalter der Extreme“ Von José García