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Das fragmentierte „Ich“

Postmoderne Bastel-Identitäten bestimmen die Lebensläufe vieler Menschen. Neben zahllosen realen Welten tun sich immer mehr virtuelle auf. Biographische Zerrissenheit ist auch zentralen Gestalten des Glaubens nicht fremd, sie finden jedoch einen tragfähigen Anker. Von Felix Dirsch
Wer bin ich, wer war ich, wer könnte ich sein?
Foto: dpa | Wer bin ich, wer war ich, wer könnte ich sein? Immer wieder beschäftigt Künstler und Denker die Frage der Identität.

Der Begriff „Identität“ zählt zu den Zauberwörtern im interdisziplinären Diskurs unserer Zeit. Aus der Zahl der Definitionen ist vielleicht folgende am meisten konsensfähig: „Identität ist objektiv die Unverwechselbarkeit der Persönlichkeit, also das, wodurch sich ein Mensch vom anderen unterscheidet, und subjektiv das Gefühl, wer man ist.“ Gerade aus dem Bereich der Psychologie und der Soziologie kamen in den letzten Jahrzehnten bahnbrechende Werke auf den Markt, etwa Erik Eriksons Studie „Identität und Lebenszyklus“, die den „Zuwachs an Persönlichkeitsreife“ am Ende der Adoleszenz in den Blick nimmt und im Hinblick auf das Erwachsenenleben untersucht.

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