MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt

Das falsche Postulat

Vor 50 Jahren diskutierte die Nation über die Thesen des Historikers Fritz Fischer zum Ersten Weltkrieg. Fischer vertrat nämlich die Auffassung, dass das Deutsche Reich allein schuld sei am Krieg. Zuerst stieß er damit auf Widerspruch, doch die 68er Bewegung machte Fischers Sichtweise salonfähig. Zu Unrecht. Ein Rückblick. Von Stefan Gerber
Foto: dpa | Auf den Krieg 1914–1918 folgte in den 1960er Jahren der Historikerstreit zur Schuldfrage. Eine Puppe mit Militärkleidung steht in der Ausstellung „100 Jahre Erster Weltkrieg“ im bayerischen Armeemuseum in Ingolstadt in einem nachgebauten Schützengraben.

Als der Hamburger Historiker Fritz Fischer 1961 sein Buch „Griff nach der Weltmacht“ veröffentlichte, löste er einen Streit aus, der bis heute in der Diskussion um Ursachen und Anlass des Ersten Weltkrieges präsent ist. Die „Fischer-Kontroverse“ wühlte nicht nur die Zeitgeschichtsforschung, sondern auch die Öffentlichkeit der Bundesrepublik bis in ihre Grundfesten auf.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Unsere Empfehlung
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Abonnement Print
17,20 € / mtl.
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Digitales Upgrade möglich
  • Flexible Zahlweisen möglich