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Das christliche Profil wird bedroht

Muslimischer Programmchef für Religion im britischen Sender BBC will Beiträge über das Christentum reduzieren. Von Alexander Riebel
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Foto: dpa | Wird Christliches sekundär? In Großbritannien gibt es eine Debatte um die religiöse Ausrichtung des BBC.

Eigentlich ist es gekommen, wie es kommen musste. Der Muslim Aquil Ahmed ist beim britischen Sender BBC verantwortlich für Religion und Ethik. Doch diese Programmsparte gefällt ihm nicht mehr: sie sei „zu christlich“. Er fordert dagegen mehr Sendungen für Muslime, für Sikhs und Hindus. Auch wenn er das Christentum als den „Eckstein“ bezeichnete, der das Programm weiterhin bestimmen sollte, ist der Erdrutsch doch deutlich vernehmbar, den Ahmed auslöste. Der Bischof von Leeds, Nick Baines, gab sich „erstaunt“, dass die BBC die Rolle der Religion beschneiden wolle und nannte dies eine „ignorante“ Haltung.

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