Die „Berliner Mauer“ steht wie sonst kein anderer Begriff nicht nur für die Teilung einer Stadt und eines Landes, sondern auch für den Kalten Krieg. Als sie in der Nacht vom 9. auf den 10. November 1989 fiel, konnte es für die Berliner kaum schnell genug gehen, das Symbol der deutschen Teilung auszumerzen. Dennoch kann heute noch der Grenzverlauf an manchen Stellen in Berlin nachvollzogen werden, etwa am Potsdamer Platz. An der Gedenkstätte Berliner Mauer, Ecke Bernauer/ Ackerstraße, können 220 Meter der Berliner Mauer, die einst auf einer Länge von 155 Kilometern West-Berlin umfasste, besichtigt werden. Über die Außenausstellung hinaus informieren ein Besucher- und ein Dokumentationszentrum über den Mauerbau und seine ...
Das bekannteste Symbol der Teilung
Die Plakat-Ausstellung „Grenzen verstehen. Die Berliner Mauer 1961–1989“ bietet einen fundierten Einblick in das Leben im geteilten Berlin. Von Andrea Schultz