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Das Wunder der Versöhnung

Am 1. September begann mit dem Überfall auf Polen der Zweite Weltkrieg. Ein Ereignis, das tiefe Wunden zwischen Deutschen und Polen schuf. Bis eine Initiative der polnischen Bischöfe in den 1960er Jahren vieles änderte. Sie wirkt bis heute. Von Monika Metternich
Foto: IN | Architekten der deutsch-polnischen Versöhnung nach dem Zweiten Weltkrieg: Die Kardinäle Stefan Wyszynski und Karol Wojtyla.

Am 31. August 1939, also vor genau 75 Jahren, überfielen deutsche SS-Männer in polnischen Uniformen den deutschen Sender Gleiwitz in Oberschlesien. Mitgebracht hatten sie einen entführten Polen, der vor Ort ermordet und liegengelassen wurde. Er sollte als „Beweis“ für einen angeblichen polnischen Angriff dienen, um den sorgfältig geplanten Angriff Adolf Hitlers auf Polen zu rechtfertigen. Schon am 1. September 1939 feuerte das deutsche Schulschiff „Schleswig-Holstein“ bei Danzig auf polnische Verteidigungsanlagen. Zeitgleich wurde die polnische Kleinstadt Wieluñ bombardiert. Dabei starben rund 1 200 Menschen. Getroffen wurde auch das Allerheiligen-Hospital.

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