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„Das Werk sollte die moralische Haltung des Autors spiegeln“

Sie gehört zu den wichtigsten deutschen Schriftstellerinnen der Gegenwart: Sibylle Lewitscharoff (60), die vor einem Jahr die bedeutendste literarische Auszeichnung des Landes, den Georg-Büchner-Preis, erhielt. Von Björn Hayer
Schriftstellerin Sibylle Lewitscharoff ist vielseitig gebildet.
Foto: dpa | Judentum, Christentum und griechische Philosophie: Die Schriftstellerin Sibylle Lewitscharoff ist vielseitig gebildet.

Doch seit ihrer „Dresdner Rede“ im März dieses Jahres, bei der sie mit der ihr eigenen poetischen Bildkraft zu den Themen „künstliche Befruchtung“ und „Leihmutterschaft“ Stellung nahm, ist die Empörung im Literaturbetrieb groß. Lewitscharoffs neuer Roman „Killmousky“ wurde von der Kritik nur verhalten aufgenommen. Viele Gründe, um mit Sibylle Lewitscharoff zu sprechen – über Moral, miese Kommissare und was sonst das Schreiben ausmacht.  Wenn wir uns Ihre Bücher ansehen, wimmelt es nur so vor christlichen Anspielungen. Woher kommt Ihr Interesse für den Stoff? Zunächst war ich ein frommes Kind und meine Großmutter, die bei uns im Haus lebte und alles organisierte, war eine ...

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