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Das Sprechen mit Vollmacht

Ob bei Herman Hesse, bei Franz Kafka oder Peter Handke – Predigten finden sich in vielen Romanen. Doch: Was wird mit diesen Predigten eigentlich bewirkt und transportiert? Dient die Predigt in der Literatur der Verkündigung? Eine Prüfung. Von Gudrun Trausmuth
Foto: IN | Menschenmenge mit Prediger: Nicht nur bei Pieter Bruegel d. Ä. ein beliebtes Motiv – oft auch in der Literatur.

Die Literatur ist (…) übersät von Auskünften über die Predigt.“ Diese – von der Literaturwissenschaft nur wenig beachtete – Diagnose des mittlerweile emeritierten Wiener Germanisten und langjährigen Präsidenten der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Werner Welzig, ist nach wie vor gültig, zumal auch Zeitgenossen wie Peter Handke oder Arnold Stadler den literarischen Umgang mit der Predigt pflegen. Wie aber, in welcher Gestalt tritt die Predigt in der Literatur auf? Welche Wirkkraft vermag sie in einem erzählenden Text – Lyrik und Drama seien hier ausgespart – zu entfalten? In welchem Verhältnis steht die Predigt in erzählten Texten zur außerliterarischen, ursprünglichen Predigt?

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