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Das Schultheater stellt Fragen, die die Schüler selbst beantworten müssen

Was ein junger Mensch bei der Inszenierung von Max Frischs „Andorra“ am Benediktinergymnasium Ettal fürs Leben lernt. Von Benedikt Bögle
Foto: Bögle | Vom Bühnenbild und Bühnentechnik über die Regie bis hin zu den Rollenbesetzungen: Alles selbst gemacht von Schülern des Benediktinergymnasiums Ettal, die Max Frischs „Andorra“ auf die Bretter brachten, die die Welt bedeuten.

Die Geschichte des Schultheaters in Deutschland kennt ein stetes Auf und Ab – heute kann es sich einer neuerlichen Blüte erfreuen. Im Mittelalter gab es zunächst kaum eine Tradition des Laientheaters – und Schüler sind ja schon ihres Alters wegen Laien. Dies änderte sich jedoch, als vermehrt biblische Motive wie Passion und andere geistliche Themen mit den Mitteln des Theaters dargestellt wurden. Die Darsteller dieser mittelalterlichen Spiele waren zuerst fast ausschließlich Kleriker, mit der Zeit dann vermehrt Laien. Ausgehend von diesem christlichen Spiel wurden auch an vielen humanistischen Schulen an der Schwelle zur Neuzeit, die ja meist unter kirchlicher oder klösterlicher Leitung standen, Schulbühnen eingerichtet, ...

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