In der Filmografie der Brüder Joel und Ethan Coen, die sich seit „Blood Simple“ (1984) über ein knappes Vierteljahrhundert erstreckt, gibt es zweierlei Spielfilme: Die einen, allen voran der siebenmal für den Oscar nominierte „Fargo“ (1996), handeln von der Absurdität der Gewalt, die anderen werden als Komödien oder genauer als Persiflagen gestaltet. In diese Kategorie fällt insbesondere „Barton Fink“ (1991), der eine scharfe Satire auf das System der Hollywood-Studios lieferte.
Das Scheitern der habgierigen Amateure
„Burn after Reading – Wer verbrennt sich hier die Finger?“ bietet viel Dialogwitz, aber auch Zynismus