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Das Kreuz ist das Logo Europas

Über die Identität des alten Kontinents wird oft und heftig gestritten. Dabei genügt ein Blick auf Wirtschaft, Recht oder Sozialstaat, um zu wissen: Die christlichen Wurzeln reichen tief. Von Professor Manfred Spieker
Foto: dpa | Die Unterscheidung von Weltlichem und Geistlichem gehört zum Kern europäischen Wesens. Herzliche Begegnungen zwischen Staat und Kirche schließt das aber nicht aus. Im Bild Papst Benedikt und Altbundespräsident Horst Köhler 2007 im Vatikan.

Europa ist mehr als „eine Halbinsel Asiens“ (Paul Valéry), mehr auch als ein Kontinent und mehr als eine Wirtschaftsgemeinschaft. Europa ist eine Idee, eine „Gesinnung“ (Romano Guardini). Europa ist eine bestimmte Sehweise von Mensch, Gesellschaft und Welt, eine Wertegemeinschaft – trotz der Katastrophen in seiner Geschichte und in seiner Gegenwart. Als europäisch gilt „eine Lebensordnung, die getragen wird von beweglichen, erfinderischen, anpassungsfähigen Menschen, die bestimmt ist von Entdeckungsfreude und rationalem Zugriff auf die Welt; der die Individualität mehr bedeutet als die Masse, die Freiheit mehr als die Macht“ (Hans Maier).

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