MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt

Das Kreuz hat die antike Tragik überwunden

In der Geisteswelt Reinhold Schneiders: Einst war er ein kenntnisreicher Helfer in der Finsternis Europas. Von Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz
Schriftsteller Reinhold Schneider
Foto: IN | "Besser mit einer brennenden Frage auf dem Herzen zu sterben als mit einem nicht mehr ganz ehrlichen Glauben": Der Schriftsteller Reinhold Schneider.

Ein Buch, das 50 Jahre alt ist, wird neu aufgelegt? Dann müssen sowohl Inhalt als auch Darstellung überzeugen. 1966 hatte der Schweizer Benediktiner Bruno Scherer aus der Abtei Maria Stein eine Dissertation über Reinhold Schneider im Verlag Herder vorgelegt. Sie fand – wenige Jahre nach Schneiders Tod am Ostersonntag 1958 in Freiburg – einen aufgeschlossenen Leserkreis. Mittlerweile ist der Ruhm Schneiders verblasst, was keineswegs an einer Zeitbindung seiner Gedanken oder der Sprache liegt: Sein Stil, sowohl in Prosa als auch in den berühmten Sonetten, ist „wortmächtig“, sein Roman „Die silberne Ampel“ und die vielen Essays lesen sich fesselnd.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Unsere Empfehlung
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • Monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Komplett-Abo
20,20 € / mtl.
  • Print & Digital
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Flexible Zahlweisen möglich
  • Unbegrenzt Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzt Zugriff auf ePaper-Ausgaben