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Das Gummiboot ist schwarz und voll

Der chinesische Künstler Ai Weiwei mahnt zur Menschenwürde – Eine Ausstellung in Prag zeigt sein bisher größtes Werk zum Thema Flüchtlingskrise. Von Sylvia Brück
Foto: SB | Dicht an dicht gedrängt sitzen schwarze, gebeugte Gestalten auf Ai Weiweis Boot, das sich bereits in Schieflage befindet.

Prag liegt am Mittelmeer. Wieder einmal hat der chinesische Künstler Ai Weiwei eine gute Nase und ein gutes Händchen bewiesen, Kunst und Kulturen zu vereinen und mit Politik zu verbinden. Aktuell in Prag platziert der weltweit bekannte, in Berlin durch eine Professur geadelte Konzeptkünstler und Aktivist ein Boot. Es ist ein großes Boot. Befestigt mit Drahtseilen hängt es im Raum. Auf dem Boot (der Ausstellungsflyer vergleicht es mit Noahs Arche) 258 aufblasbare Figuren. Eine symbolische Ziffer – so lautet auch Weiweis Hausnummer in Peking. Im Erdgeschoß des „Trade Fair Palace“, eines der sechs Häuser der Nationalgalerie in Prag, reicht dieses Gummiboot mit einer Länge von 70 m bis zum ersten Stockwerk. Die ...

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